KfW Energieeffizienzstandards: Was ist das Effizienzhaus 55, 70, 100 und Passivhaus?

Immer häufiger kann man in den Medien vom sogenannten Passivhaus und Effizienzhaus lesen und hören, doch sorgen diese kryptischen Bezeichnungen oftmals zu bloser Verwirrung. Wir wollen an dieser Stelle versuchen eine Begriffsklärung für die einzelnen Energieeffizienzstandards vorzunehmen, damit Ihnen das Einlesen in das Thema Photovoltaik Förderung etwas leichter fällt.

Vorweg muss man sagen, dass es keine exakte begriffliche von Definition von Energiesparhaus existiert. Aus diesem Grund wurde für die speziellen Begriffe Passivhaus oder Kfw Effizienzhaus klare Grenzen für den Heizwärmebedarf oder den Primärenergiebedarf festgesetzt.





Warum ist der Energiestandard für die Photovoltaik Förderung überhaupt wichtig?

Um in den Genuss einer finanziellen Förderung in Form eines zinsgünstigen Darlehens oder Zuschüssen durch die KfW Förderbank oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu kommen, ist die Einhaltung der in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgegebenen Werte absolut entscheidend. Sie entscheidet darüber zu welchen Konditionen Sie an Fördergelder kommen können.

In der seit 1. Oktober 2009 wirksamen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) werden u.a. folgende Energieeffizienzstandards festgelegt:

Das sogenannte Passivhaus (hat eine besonders hohe Energieeffizienz) wird wie ein Effizienzhaus 55 gefördert. Dies gilt aber nur, wenn der Jahresenergiebedarf 40 kWh/m² Gebäudenutzfläche sowie der Jahresheizwärmebedarf 15 kWh/m² Wohnfläche nicht überschreitet.

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Zusammenfassung

Verständliche und übersichtliche Erklärung zu den Energieeffizienzstandards Effizienzhaus KfW 55, 70 und 100 sowie Passivhaus.

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